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Bewusste Ernährung – mehr als gesund essen

31.08.2023

Die allgegenwärtige Verfügbarkeit von Essen verleitet zu ungesunder Ernährung. Dabei dient ein bewusster Umgang mit dem Essen neben einem positiven Gesundheitsbild auch der Freude an kulinarischer Vielfalt.

Der Schein trügt. Von raffiniertem Zucker über unnötige Zusatzstoffe bis zu gesättigten Fetten – auf vielen Tellern landet Essen, das vielleicht schmeckt, dem Körper und letztendlich dem Wohlbefinden jedoch zu schaffen macht. Hierzu zählen vor allem stark verarbeitete Lebensmittel wie Fertiggerichte oder Fast Food. 

Gesünder hingegen sind eine ausgewogene Ernährung und ein bewusster Konsum von qualitativ hochwertigen Nahrungsmitteln. Dafür braucht es relativ wenig: Mit einer Portion Wissen und einer Prise Neugier entfalten sich völlig neue kulinarische Möglichkeiten.

Ausgewogen und vielfältig essen

Der erste Schritt zu einer gesunden Ernährung ist die Variation. Ein Mix aus frischem Obst und Gemüse sowie Vollkornprodukten versorgt den Körper mit zahlreichen Nährstoffen und Vitaminen. Mageres Protein befindet sich in Fisch, Hühnerfleisch oder Tofu. Gesunde Fette sind beispielsweise in Nüssen, Samen oder Avocados enthalten.

Entdecken lautet dabei das Credo. Der bewusste Umgang mit Essen geht wortwörtlich über den Tellerrand hinaus. Neue Rezepte ausprobieren, exotische Zutaten kennenlernen, Freude an der Zubereitung entwickeln oder frisch auf dem lokalen Markt einkaufen: Das gehört im weitgehenden Sinn zur Ernährung dazu. 

Mit einem Plan und mit Ruhe

Das volle Potenzial einer gesunden Ernährung ruht in der Struktur. Im Voraus geplante Mahlzeiten wirken impulsivem Essen und dem Griff zu unnötigen Snacks entgegen. Dabei ist jeder Mensch unterschiedlich – die einen mögen ein salziges, die anderen ein süsses Frühstück; diesen tut ein grüner Salat, jenen eine Suppe gut. Auf den eigenen Körper und seine Bedürfnisse zu hören ist ein wichtiger Bestandteil der bewussten Ernährung.

Ein konkreter Essensplan geht mit fixen Essenszeiten einher. Auch hierbei gilt Achtsamkeit. Sich Zeit lassen, auf das eigene Sättigungsgefühl hören und vor allem geniessen – das hilft einerseits, das Gefühl dafür zu schärfen, was konsumiert wird, und andererseits, was dem eigenen Körper guttut.

Wasser – der Nährstofftransporter

Wasser spielt eine entscheidende Rolle im Stoffwechselprozess, versorgt die Zellen mit Nährstoffen und vielem mehr. Gleichzeitig scheidet der Körper Flüssigkeit aus. Deshalb ist es wichtig, den Flüssigkeitshaushalt zu regulieren. Genug trinken – im Normalfall um die zwei Liter pro Tag – ist genauso relevant wie eine ausgewogene Ernährung.

Eine Stolperfalle sind hierbei zuckerhaltige Limonaden oder gesüsste Säfte. Gelegentlicher Genuss in Massen ist in der Regel unbedenklich, Wasser ist jedoch in gesundheitlicher Hinsicht die bessere Wahl.

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